Anreisetage
Thalheim und die zwei Corona-Landesgrenzen
Um etwas Entspannung schon bei der Anreise in die Toskana zu haben, gab es einen Zwischenstop in, naja, eher oberhalb von Innsbruck. Das Hotel Aldranserhof machte schon auf der Webseite einen tollen Eindruck, aber „in echt“ war es viel schöner und wir wären gern noch ein paar Tage geblieben. Schon bei der Ankunft war klar, wir sind so richtig auf dem Dorf gelandet. Unschwer war zu erkennen, dass das Verhältnis zwischen Einwohnern und Pferden im Verhältnis 1:1 sein muss: Das schauten Pferdeköpfe aus den Erdgeschossen oder aus den vielen Stallungen …
Zum Abendessen wurde uns vom Hotelchef „Die Reiterei“ im Pferdesportzentrum Aldrans empfohlen, die wir nach wenigen Gehminuten auch erreichten. Was für eine Reitanlage! Wir schätzen, dass an die 100 Pferde dort stehen, eine Box sauberer als die andere, und das Restaurant selbst wusste mit typisch einheimischer Kost zu überzeugen.
Wie schon an der deutsch-österreichischen Grenze hat sich auch am Brenner keiner für irgendwas in Punkto Corona-Papiere interessiert. Aber der Deutsche kann trotzdem Stau an der Grenze machen, weil er sich mit seinem PKW auf eine Fahrspur einfädeln muss. Machte beim Freitag-Ausreiseverkehr so um die fünf Kilometer. Und auch heute war die halbe Republik unterwegs zum Gardasee. Irgendwie hat denn allen ein Jahr Fahrpraxis gefehlt, man schämt sich für Landsleute auf italienischen Autobahnen.
Hier angekommen, wurden wir von einem typischen Italiener im Ort freundlichst empfangen. Dann brachte er uns an unser eigentliches Ziel – was soll ich sagen – Volltreffer! Wie gebucht, so bekommen. Inklusive Wetter!
Nun werden wir von hier aus mit Aussicht & Genuss die anstehenden Arbeiten erledigen und auf den neuen Flyer schreiben „Made in Italy“ [smily1]
So, und jetzt ist Zeit für uns zwei …
Reiseübersichten
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