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Heut fahr´n wir um den See, um den See ..

… oder wo ist das Wetter schön?

Wie auch schon die letzten Tage startet der Tag heute Morgen sehr bewölkt und diesig. Guter Rat ist teuer. Fahren wir? Bleiben wir? Wenn wir fahren, wohin? Wie ist das Wetter im Hinterland?

Hendrik studiert das iPad und wir entscheiden uns für eine Tour ins nördliche Hinterland, zum Stausee und gleichnamigen Ort „Iznájar“. Die ist auch nicht zu lang für den Wuff. Also los geht´s!

Wir starten relativ zeitig (so gegen 11.30 Uhr) in Richtung Norden. Die Wolken hängen tief und verleihen dem Blick auf den „Vinuela Stausee“ , der rechter Hand von uns liegt und den mächtigen Berg „Maroma“ etwas besonderes, beinahe mystisches (Fotos 1 – 3). Links von uns taucht das Bergdorf „Comares“ auf, das auf einem riesigen Fels zu thronen scheint (Foto 4). Das Dorf haben wir schon in einem früheren Urlaub besucht. Wir fahren also nur weit entfernt vorbei.

Es geht bergauf. Wir fahren um drei Kurven und alles sieht wieder ganz anders aus. Felsmassive tauchen wie aus dem Nichts auf. Dann geht es wieder hinab und ein Tal entlang (Fotos 5 – 10).

Dann sind der Iznájar-Stausee und das typisch andalusische weiße Dorf schon zu sehen (Fotos 11 – 14). Wie in allen Seen fehlt auch hier viel, viel Wasser. Andalusien bräuchte dringend welches von oben. Das wartet aber hoffentlich damit, bis wir wieder weg sind ...

Jetzt gibt es erstmal eine Stärkung. Spontan halten wir an als wir eine gemütliche Kneipe sehen, vor der außergewöhnlich viele Spanier geparkt haben. Hier muss das Essen gut sein. Das war es auch, und viel. Viel zu viel! (Foto 15) Die „Rosada“, das ist hier Rotbarsch in einer super leckeren Marinade in etwas Mehl gebraten und die „Patatas“ (Kartoffeln) nehmen wir mit. Archibald hätte uns bestimmt zu gern beim Aufessen geholfen (Foto 16). Aber die Mahlzeit bleibt uns Zweibeinern vorbehalten. Nur kuscheln ist erlaubt, auch unter´m Tisch (Foto 17).

Vollgenudelt geht es nun noch einmal bergauf. Aber wir müssen uns nicht anstrengen, dass macht schon das Auto für uns (zum Glück, wir könnten nach dem Essen nur noch rollen ...). Um das Bergdorf Iznájar geht ein Rundweg (Foto 18) mit einer tollen Aussicht über Land und Ort.
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Der See sieht von hier nicht weniger eindrucksvoll aus (Fotos 19 & 20). Kurze Kuschel-Pause mit klein Archibald, der wieder super lieb ist (Foto 21) und dann der atemberaubende Blick auf das gleichnamige Bergdorf mit der größeren seiner beiden Kirchen (Foto 22). Die kleinere ist hier zu sehen (Foto 23). Enge und steile Gassen sind charakteristisch für Andalusiens Bergdörfer (Fotos 24 & 25), es wären ja sonst keine BERGdörfer ...

Beeindruckt steigen wir wieder ins Auto und nehmen Kurs auf unsere Homebase. Hier arbeiten wir wie immer den Tag für unsere Erinnerungen und den Reiseblog auf und werden heimlich beobachtet (Foto 26).


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