Ausflug...
um die Sierra Nevada
Nachdem wir uns an der Küste mit Tapas gestärkt haben (Bild 1), treten wir die Fahrt um die Sierra Nevada, dem höchsten Gebirge des spanischen Festlandes, an. Auf der Küstenstraße Richtung Osten bleiben die Berge zunächst noch „überschaubar“ (Bilder 2 + 3), kurz vor Almeria biegen wir ins Landesinnere ab und die Berge werden immer mächtiger (Bilder 4 – 6). Auch in der Sierra Nevada gibt es die kleinen weißen Bergdörfer „Pueblos Blancos" (Bild 6). Weiter geht es mit dem Auto und wir erhaschen bei dieser guten Sicht einen Blick auf den Mulhacén (Bild 7, links der langgezogene Bergrücken), dem höchsten Berg der Sierra Nevada mit über 3480m.
Dann erreichen wir den Pass (Bild 8). Dort fällt uns ein Schild „Achtung Kühe“ auf - ob die damit wohl die wild lebenden Pferde meinen, die da in 2000m Höhe so unbeschwert grasen (Bilder 9 – 16)??? Wie auch immer, wir würden die Herde gern weiter beobachten, doch wir müssen weiter. Eine wunderschöne Aussicht ins typisch spanische Hinterland (Bild 17), auf unendliche Weiten unterbrochen von imposanten Gebirgszügen, bietet sich uns auf der Fahrt ins Tal.
Dann endlich: La Calahorra mit seiner mächtigen Renaissanceburg (Bilder 18 – 20), der Anblick ist einfach überwältigend! Wie klein die Burg auf einmal wirkt, wenn sich ihr im Rücken die Nordflanke des Hauptmassivs der Sierra Nevada auftürmt (Bild 21).
Als letztes Ziel unseres Ausfluges sehen wir uns noch Guadix an. Dort fällt uns als erstes die Kathedrale ins Auge (Bilder 22 + 23). Die Polizei von Guadix „residiert“ in einer Villa maurischen Stils (Bild 24) und einen Blick auf die maurische Alcazaba (übersetzt: Festung) können wir durch eine der vielen, engen Gassen von Guadix erhaschen (Bild 25). Das eigentliche Highlight dieser Stadt sind aber die vielen weißen Schornsteine, die aus der braunen Landschaft ragen. Der Anblick ist verwirrend und faszinierend zugleich. Hier haben sich die Menschen schon in vorrömischen Zeiten buchstäblich in die Erde gegraben (Bilder 26 – 30). Heute sind die Höhlenwohnungen mit allem denkbaren Komfort ausgestattet, sie halten ihre Bewohner im Winter warm und im Sommer kühl.
Erschöpft aber um viele Eindrücke reicher geht es für uns nun wieder in Richtung Finca …
Reiseübersichten
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