Mantua
Perle südlich des Gardasses
Heute haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zum zweiten Ausflug hinreißen lassen. Wir wussten, dass es in diesem Urlaub nicht so mit "Gegend erkunden" sein wird, einiges an Arbeit und auch ein wenig Ruhe standen diesmal für die paar Tage auf dem Plan.
Angekommen in Mantua war es Zeit für ein Mittagessen. Nur wenige Meter vom Parkplatz am Park "Giardini di Piazza Virgiliana" entfernt war das "Al Quadrato", gut besucht von Italienern und gelobt wegen seiner guten italienischen Küche. Das klang nach einem guten Plan und sollte sich auch als solcher herausstellen. Tatsächlich waren Steinpilzpizza und eine gegrillte Fischplatte, die wir uns jeweils teilten, nahezu unschlagbar, auch im Preis. In den Fangarmen der italienischen Ruhe haben wir nach fast zwei Stunden bezahlt. Mit Lobeshymnen auf das Essen begannen wir unseren Stadtrundgang.
Mantua zeigte sich uns als quirlige Stadt mit vielen Menschen, zu unserer Freude ohne einen einzigen (erkennbaren) Touristen. Eine typische Stadt mit größeren Straßen und engen Gassen, große und mächtige Häuser, filigran saniert und einige stark heruntergekommen. Das sicher größte Highlight ist die imposante Renaissancekirche »Basilica di Sant'Andrea« mit beeindruckendem Gewölbe und Reliquiar, der das Blut Christi enthalten soll. Hat eine Straße am späten Nachmittag den richtigen Winkel, kann man auch zwischen den hohen Häusern ein paar vom Tag übrige Sonnenstrahlen erhaschen.
Auf dem Rückweg darf dann die Drohne nochmal "aus dem Sack". Wir überqueren die vorgelagerten Seen, um einen der wohl spektakulärsten Blicke auf die Altstadt im Sonnenuntergang im Bild festzuhalten. Zuhause auf dem Bildschirm können wir die Ergebnisse bestaunen.
Reiseübersichten
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