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Arbeitstage, dazwischen Silvester

Die Tage von unserer Anreise bis nach Silvester sind erst einmal von Arbeit geprägt. Neben der Vorbereitung des neuen Monatsflyers stehen am Jahresende noch umfangreiche Inhaltsanpassungen auf den Apotheken-Webseiten an. So machen wir Homeoffice von einem wirklich schönen Arbeitsplatz aus, genießen Sonne, beobachten den Regen, beobachten die spannenden Sonnenauf- und Untergänge und gönnen uns ab und zu eine kleine Pause auf dem Balkon.

Silvester wird traditionell im Rustichel, unserem Lieblingsrestaurant oberhalb von Toscolano Maderno, gefeiert. Es gießt in Strömen, was wir so auch noch nicht hatten. Unserem Appetit und Hunger tut das keinen Abbruch. Seit einigen Jahren gibt es hier keine "Multigang-Menüs" mehr am Silvesterabend. Kulinarisch waren diese schon spannend und lecker, die Menge war aber am Ende einfach nicht in unseren Bäuchen unterzukriegen. So sind wir über eine Auswahl à la carte auch zufrieden und bestellen für uns einen "Insalata Rustichel" (Salat, Tomaten, Karotten, Thunsfisch, Mozzarella, serviert in einem Nest aus Brot) und als Hauptgang ein Tomahawk Steak. Mit Hauswein und kleinem Nachtisch sind wir gut gefüllt und treten noch weit vor Mitternacht die Heimfahrt an.
Eine Rundfahrt um den See um Mitternacht, wie im letzten Jahr, war zwar vorbereitet (immerhin gab es in der Passat-Hausbar zwei Flschen Piccolo-Sekt fürs Prösterchen), aber bei dem Sauwetter einfach sinnlos. So ging es zurück nach Gardola.

Ganz so war es mit Ruhe und wenig Knallerei in diesem Jahr nicht. Schade. Einige junge Leute und eine Truppe im oberhalb angrenzenden Stadtpark machen bis in die Morgenstunden ganz schönen Lärm. Selbst am Neujahrstag ging es noch weiter. Unseren Hunden war der Stress anzumerken …

Unsere Einkäufe verbinden wir meist mit einem Abstecher ins "Cafè Centrale 2.0" in Toscolano Maderno. Hier ist es immer wieder schön: Blick auf den kleinen Hafen und den See und eine gute Position zum "Sperrguschen" des italienischen Lebens. Und eines Tages brachte uns unsere Vermieterin zu unserer Überraschung eine Kiste Selbstgepfücktes aus dem Hausgarten.

Bei einem regenfreien Abendspaziergang erkunden wir noch unser Urlaubsdorf in seinem weihnachtlichen Antlitz, dass in anderen Dörfern und Städten hier am Gardasee zuweilen deutlich üppiger ausfällt.

Unser Fazit nach der halben Urlaubszeit: Sehr gute Work-Live-Balance!


Blogeintrag vom

Mittwoch, 03. Januar 2024

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