Zum Hauptinhalt springen

Tignale - vom Sonnenaufgang bis zum Abendbrot

Wir genießen die Ruhe ...

... und hatten eigentlich vor, euch nur die Bilder zu liefern und ihr lasst euch den Text dazu selbst einfallen ... [smily9]

Aber wir wollen ja mal nicht so sein, wobei es heute nun wirklich nichts spektakuläres zu berichten gibt. Die letzten beiden Tage (inklusive unseres Hochzeitstages) waren wettertechnisch so, dass sich ein Fortbewegen aus unserer tollen Ferienwohnung nicht gelohnt hätte. Gestern hat es wie aus Eimern geschüttet und bis auf die obligatorischen Hundrunden ist nichts passiert.
Heute Morgen kämpft sich die Sonne durch den Nebel, der hier am Berg noch hängt, und auf der morgendlichen Gassi-Runde sind dabei wieder tolle Aufnahmen des Spiels aus Sonne, Wolken und Nebel entstanden. Archibald wie immer geduldig wartend, bis Frauchen das iPhone wieder in die Tasche steckt, um es zwei Minuten später wieder zu zücken. Kein Mensch begegnet uns, wir sind ganz allein und das wird in vollen Zügen genossen.

Eigentlich wollten wir heute unseren Hochzeitstag nachholen. Wir fahren um den See "in die andere Richtung" (von Tignale aus in Richtung Saló) und genießen die entspannte Fahrt um den Süden des Gardasees. Es sind im Vergleich zu vor drei Tagen kaum Autos unterwegs, die Sonne scheint uns ins Gesicht, es ist einfach nur wunderschön ...
"Das schönste Fleckchen der Erde", da wo unsere traumhaften Hochzeitsfotos gemacht wurden, das ist unser Ziel. Vorher biegen wir spontan in eine Pizzeria ab, in der es Pizza so groß wie Wagenräder gibt. Die Hälfte davon muss eingepackt werden, obwohl wir ja gute Esser sind ...
Am "schönsten Fleckchen der Erde" angekommen gibt es leider keinen Parkplatz mehr und es warten vor uns auch schon mehrere Autos auf eine frei werdende Lücke. Uns wird erst jetzt bewusst, dass heute, am 6. Januar in Italien Feiertag und wahrscheinlich alles auf den Beinen ist. Aber bei so einem Besucherandrang hat man nichts von diesem schönen Ort, also lassen wir den Besuch und fahren weiter nach Torri, wo wir mit der Fähre nach Toscolano-Maderno übersetzen und im "Café Central" gefüllte Hörnchen und heiße Schockolade (Hendrik natürlich Kaffee!!!) schlürfen wollen. Aber die Fähre fährt uns vor der Nase weg, so geht es nun eine reichliche Stunde über den Gardasee-Norden zurück zu unserem Feriendomizil.
So ist das eben – alles kommt anders als man denkt. Aber das ist nicht schlimm. So fangen wir auf unserem Balkon noch ein bisschen vom Abendrot ein und genießen später auch beim Essen den tollen Blick auf den See.


Blogeintrag vom

Donnerstag, 06. Januar 2022

besuchte Orte

nach oben
Kommentare schreiben und lesen

Um Kommentare schreiben und lesen zu können, müsst Ihr eingeloggt sein.
Meldet Euch hier an: