Zum Hauptinhalt springen

Rundreise mit fünf Stopps

Mutti: Nur auf unserer Norwegen-Reise sind wir mehr ausgestiegen!!!

Das Wetter am Gardasee ändert sich ziemlich rasant und so war für heute noch einmal ein relativ schöner Tag vorhergesagt. Das er dann doch ziemlich trüb wird und sich die Sonne kaum noch blicken lässt, konnten wir nicht ahnen.
Wir fahren die Uferstrasse des Gardasees ein Stück in Richtung Süden entlang und biegen in Garda in die Berge ab. Unser erster Stopp ist ein Parkplatz über Garda und wir erhaschen einen Blick über den Ort und die Bucht. Unser eigentliches Ziel ist eine in 773 m Höhe am Fels liegende Kirche, die „Madonna della Corona“. Sie ist ein Wallfahrtsort an der östlichen Seite des Monte-Baldo-Massivs am Gardasee. Von der Straße aus ist die Kirche nicht zu sehen und wir fahren auch erst einmal daran vorbei, wenden und finden den Parkplatz, von dem aus ein steiler Weg zum Aussichtspunkt führt, von welchem die Kirche zu sehen ist. Auf dem Weg ist die Leidensgeschichte Jesus in verschiedenen Bildern sehr beeindruckend dargestellt und nicht weniger beeindruckend ist der Blick auf die „Madonna della Corona“, die da wirklich im oder am Fels klebt. Neben der Kirche eröffnet sich der Blick ins Etschtal. Archibald ist vom Herumtollen ziemlich durstig und sucht verzweifelt einen Weg an das kühle Wasser. Da der Napf im Auto ist werden Hendriks Hände zum lebenden Wasserbehältnis und Durstlöscher, was Archibald nachhaltig wohl ziemlich beeindruckt. Zumindest gibt es Küsschen …
Nach einem leichten Mittagessen geht es weiter durch die Berge wieder in Richtung Gardaseeufer, nach Torri del Benaco. Wir erinnern uns an eine kleine Kirche oberhalb unseres nun geschichtsträchtigen Heiratsortes mit einem wundervollen Blick auf diesen. Den wollen wir unseren Eltern nicht vorenthalten. Die „Chiesa Di Albisano“ finden wir eher zufällig wieder. Von hier können wir Torri del Benaco und die Burg mit ihrem Türmen gut sehen und kurz in Erinnerungen schwelgen …
Das kleine Bergdorf an sich ist noch weihnachtlich geschmückt. Die Teilnehmer der „Reisegruppe“ sind ziemlich beschäftigt. Die einen machen angestrengt Fotos, die anderen stecken ihre Nase in Dinge, die dafür eigentlich gar nicht gedacht sind. Mutti versucht wohl noch zu erkunden, ob es sich um einen Weihnachtsbaum oder doch um eine Riesen-Räucherkerzchen handelt … Den vierten Stopp machen wir an dem uns schon bekannten Flusskrippenspiel in Cassone, einem Ort kurz vor Malcesine. Es ist noch größer und schöner als die Jahre zuvor. Es scheint immer wieder etwas neues dazu zu kommen. Wir sind fasziniert und verweilen staunend.
Am Ortseingang von Torbole machen wir unseren fünften und letzten Stopp für heute. Es gibt Kaffee in verschiedenen Ausführungen und eine kleine süße Leckerei im "Caffè Bellavista“. Es ist mittlerweile ziemlich windig geworden, die 11°C fühlen sich wesentlich kälter an. Es entstehen in der sogenannten „Blauen Stunde“ Fotos von der der Uferpromenade von Torbole. Dann geht es wieder nach Hause …


Blogeintrag vom

Sonntag, 07. Januar 2018
nach oben
Kommentare schreiben und lesen

Um Kommentare schreiben und lesen zu können, müsst Ihr eingeloggt sein.
Meldet Euch hier an: