Anfahrt im strömenden Regen ...
Ab Innsbruck wird das Wetter besser!
Die Koffer sind gepackt und müssen nur noch im Auto verstaut werden, was angesichts der vielen Sachen, die mitgenommen werden müssen, gar nicht so einfach ist. Irgendwann hat jeder Korb, jeder Koffer, jede Tasche, natürlich Archibald und auch Unsereines seinen Platz gefunden, so kann es endlich losgehen.
Reichlich 800 km liegen vor uns. Eigentlich kein Problem (eher "Wochenendausflugsradius"), aber das Wetter spielt nicht mit. Es regnet, schneeregnet, schneit seit Fahrtantritt und die Prognose verheißt nichts wirklich Gutes.
So geht es eben stellenweise nur sehr langsam voran. Die A72 hat definitiv noch keinen Winterdienst gesehen. Auf der A9 nimmt man es mit der Schneeberäumung wohl zu genau, alle drei Spuren werden von räumenden Schneepflügen blockiert, die nicht überholt werden dürfen. Wir befinden uns zum Glück relativ am Anfang der Kolonne und können sehen, warum es nicht vorwärts geht. So zuckeln wir mit 40 - 50 km/h eine ganze Zeit die A9 entlang. Auf der A8 ist erstmal Stau, ein Unfall. Es nervt!!!
Auf der Inntal-AB geht es dann endlich ruhiger und flüssiger zu. Hier sind zwar nur 100 km/h erlaubt, aber die können wir endlich entspannt fahren. Ab Innsbruck versucht stellenweise sogar die Sonne sich einen Weg durch die Wolken zu bahnen.
Ansonsten ist es rechts und links der Brenner-AB verschneit. Nur langsam wird der Schnee weniger. Ein wenig blau verirrt sich sogar am meist grauen Himmel und stellenweise hängen sonderbare Wolkenfetzen im Tal fest.
Bei der Anfahrt an den Gardasee werden wir für unsere Strapazen belohnt. Der Himmel begrüßt uns hier in allen Farben und wir sind uns sicher, wieder einmal alles richtig gemacht zu haben ...
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