Unsere kleine Rundfahrt treten wir heute in nördliche Richtung an. Kurz vor Riva del Garda biegen wir nach links in die Berge ab. Wir müssen durch einen fast 4 km langen Tunnel. Eine viertel Stunde später stehen wir am Lago di Ledro (Fotos 1 – 6). Ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten, grün und weiß. In der Sonne ist es schön warm, aber da, wo sie jetzt zu der Jahreszeit nicht hinkommt, ist es ziemlich kalt und alles ist ge- und überfroren.
Wir setzen unsere Fahrt zunächst in westliche Richtung durch das Tal des Flusses Ledro (Valle di Ledro) fort (Fotos 7 & 8) und entdecken Boote, die auf dem trocknen liegen (Foto 9) oder versteckte Wasserfälle (Foto 10).
Mittlerweile geht es weiter gen Südwesten. Das Örtchen „Storo“ im Valle del Chiese (Tal des Flusses Chiese) scheint durch das Spiel von Sonne und Schatten auch in einen grünen und weißen Teile getrennt zu sein (Foto 11).
Wir fahren in südliche Richtung weiter und erreichen den Lago d'Idro (Fotos 12 & 13). Hier waren wir schon im letzten Jahr, allerdings auf einer anderen Route unterwegs. Hendrik ist in seinem Element (Foto 14).
Den See verlassen wir an dessen Südspitze über eine kleine Straße in die Berge. Wir entdecken ein liebevoll gestaltetes Krippenspiel, will sagen, zu übersehen ist es ja auch nicht wirklich ... (Fotos 15 – 18).
Es geht noch einmal eine ganz enge Straße bergauf und wieder bergab. Hoffentlich kommt uns hier kein Auto entgegen! Wir erhaschen noch einen Blick auf „Vestone“ (Foto 19), das 5 km südwestlich vom Idrosee am Fluss Chiese liegt. Dann geht unser kleiner Ausflug mit der Heimfahrt über Salò zur Homebase auch schon zu Ende. Am Einkaufsmarkt in Toscolano Maderno (unserem Urlaubsort) entdecken wir noch, dass einer unserer Hausberge brennt und Löschflugzeuge binnen zwei oder drei Sekunden ihre ganze Ladung über der Brandstelle "ausschütten" (Foto 20) ...