Auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Residenzensemble Schwerin wirbt um den Titel
Am Vormittag waren erst einmal großes Aufräumen und Packen angesagt, der Nachmittag und der Abend sollten dann einem letzten Urlaubstag würdig verbracht werden.
Nachdem wir uns mit Ulrike und Georg (Ulrike ist die Tochter von Rita und Werner aus Neuwiese, Georg ihr Mann) am Kaffeetisch viel zu lang verquatscht haben, bleibt leider nicht mehr viel Zeit für das Schweriner Schloss und den Park. Für 19 Uhr ist der Tisch im Restaurant für unseren letzten Abend hier bestellt.
Dabei ist das Schloss wunderschön anzusehen, schon von weitem funkeln die goldenen Dächer in der Abendsonne. Der Burggarten des Schweriner Schlosses wurde im Stil englischer Landschaftsgärten in Ahnlehnung an römische Terrassengärten im 19. Jahrhundert angelegt. Heute ist die urprüngliche Gestaltungsidee, einen fließenden Übergang zwischen Schloss, Gartenlandschaft, dem Schweriner See und dessen Umgebung zu schaffen, wirklich erlebbar. Wir sind wahrlich fasziniert.150 Jahre alte Hängebuchen, Ginkgobäume, Zypressen, riesige PLatanen umringen das Schloss. Auf der anderen Seite der fantastische Blick auf und über den Schweriner See. Hier ein Wasserspiel und toll arrangierte Pflanzen, da plötzlich eine Entenfamilie am See. Wir wissen stellenweise gar nicht, wo wir zuerst hinblicken sollen. Und uns wird bewusst, wir hätten den Ausflug viel eher und mit viel mehr Zeit planen müssen. Aber wer sagt, dass wir hier nicht noch einmal herkommen ...
Übrigens, seit Juli 2014 steht das Residenzensemble Schwerin auf der Liste der Bundesrepublik Deutschland zur Bewerbung um den Titel als Welterbe-Stätte der UNESCO. Na dann drücken wir die Daumen, dass wir bei unserem nächsten Besuch hier ein UNESCO Welterbe besuchen!
Reiseübersichten
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