Zum Hauptinhalt springen

Fátima

Den Päpsten auf der Spur

Das Wetter ärgert uns ein wenig, wie auch in den letzten Tagen schon. Da sich nach dem Regen heute Morgen nun aber doch die Sonne durch die Wolken kämpft, entschließen wir uns noch für die Halbtagstour nach Fátima, dem bedeutendsten Wallfahrtsort Portugals. Wir starten also in nordöstliche Richtung und hoffen auf weitere Wetterbesserung.
Fátima - die Dimensionen via Google-Earth-Blick In Fátima befindet sich DIE katholische Wallfahrtsstätte. Dort stehen die „Erscheinungskapelle“, wo die Jungfrau Maria 1917 erschienen sein soll, die „Basilika Unserer Lieben Frau des Rosenkranzes“ mit ihren goldenen Engeln und die moderne „Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit“. Das alles auf einem Platz der größer ist als der Petersplatz in Rom. Wir hoffen, die Dimension dieses Ortes annähernd in den Fotos wiedergeben zu können.

Die Anzahl und Größe der Parkplätze, die es hier rund um diese Stätte gibt, deutet darauf hin, was hier los ist, wenn dieser Ort den Pilgern gehört. Die meisten Pilger kommen am 13. Mai (am Abend des 12. Mai findet eine Lichterprozession statt und am 13. Mai die Abschiedsprozession, der traditionelle Abschluss der Feierlichkeiten) sowie am 13. Oktober.
2017 feierte Fátima das 100-jährige Jubiläum der Marienerscheinung, zu der am 12. Mai 2017 auch Papst Franziskus reiste. Die Statue „ Unbeflecktes Herz Mariens“, an der wir gleich zu Beginn vorbei laufen, zeugt davon.

Da gerade Mittagszeit ist, stärken wir uns erst einmal, ehe wir den großen Platz betreten und unsere Restaurantwahl ist diesmal perfekt, das Essen äußerst schmackhaft.

Gestärkt verweilen wir etliche Zeit auf dem Platz, sehen dem bunten Treiben zu und genießen die ganz eigene Atmosphäre dieses Ortes. Eine besondere Art der Glaubensbekennung ist hier den riesigen Platz bis zur „Erscheinungskapelle“ auf Knien zu "erreichen". Wir amüsieren uns allerdings insgeheim über ein junge Frau, die alle paar Meter ihre Knieschoner wieder in Position zurecht rückt. Es ist schon merkwürdig, irgendwie. und aus unserer Sicht.
Der Anblick der beiden so unterschiedlichen Basilika ist sehr besonders und die Größe, Weite und Dimension des Platzes nur schwer in Wort und Bild zu fassen. Ziemlich beeindruckt von dem Ganzen fahren wir wieder nach Hause, wo uns der Regen von heute Morgen leider wieder einholt. Vielleicht war er ja auch noch gar nicht weg ... [smily8]

Blogeintrag vom

Freitag, 20. September 2019

besuchte Orte

nach oben
Kommentare schreiben und lesen

Um Kommentare schreiben und lesen zu können, müsst Ihr eingeloggt sein.
Meldet Euch hier an: