Endlich da ...
... Urlaubsbeginn mit Hindernissen!
Trotz der turbulenten und äußerst stressigen letzten Wochen treten wir gut gelaunt unsere Reise an, die uns ins 2700 km entfernte Nazaré in Portugal führen soll.
Ab der französischen Grenze ist unsere Fahrt entspannt und die Autos auf der Autobahn kann man zählen. Bei Belfort begrüßt uns schon all die Jahre Frankreichs erster Schnellzug, der TGV 001, der es nur bis heute auf noch kein Foto geschafft hat. Früher wurde der französische ICE hier gebaut, heute ist Belfort nur noch einer von vielen Bahnhöfen.
Zum Sonnenuntergang sieht der Himmel aus als würde er brennen. So ein intensives und langanhaltendes Abendrot haben wir noch nicht gesehen. Kurze Reit später erreichen wir unser Zwischenziel Bordeaux und haben ca. 1500 km Autofahrt hinter uns.
Der nächste Tag beginnt recht früh, wir sind gegen halb acht bereits wieder unterwegs. Die Sonne meint es gut es mit uns, perfektes Reisewetter! Am Horizont lassen die Pyrenäen grüßen.
Noch ca. 4,5 Stunden Fahrt, kurz vor der Grenze zu Portugal, meint unser Navi, uns einen gehörigen Schrecken einjagen zu müssen. Denn plötzlich ist unsere Autobahn gesperrt und unser Ziel ist nur über eine Umleitung von mehreren Stunden zu erreichen. An der nächsten Tanke befragen wir unsere IPhone-Apps: Diese wollen uns wirklich über Nebenstrecken schicken, die kürzeste "Empfehlung" ist immerhin nur eine halbe Stunde länger. Wie auch immer, wir beschließen, unsere Fahrt mit allen Konsequenzen einfach fortzusetzen. Wir meinen, dass auch in Frankreich oder Portugal eine Autobahn nicht einfach so gesperrt ist und man quasi vor einer Sperrscheibe stehen müsste, wenn wirklich vor uns dicht wäre. Dann sind hier auch noch, wenn auch nur sehr wenige, Autos und LKWs unterwegs, und die werden sicher auch nicht freiwillig in eine Sperrung oder einen Stau fahren und dann dort stundenlang ausharren. So ist es dann auch. Eine ganz normale Baustelle, die wie auch hier in Deutschland umgeleitet wird. Wir sind froh, NICHT auf unsere Navis sondern auf unseren Verstand gehört zu haben.
Kurz darauf sind wir auch schon in Portugal und freuen uns, dass wir es ohne Probleme bis hierher geschafft haben und nehmen die letzten zwei/drei Stunden Fahrt gern noch in Kauf. Wir staunen über das dem in Deutschland ähnlichen „Toll-Collect“-Stationen für die LKWs und fragen uns nur, wie und wo wir denn dann die Mautgebühr bezahlen sollen. Aber eine Mautstation, wie wir sie kennen, kommt hier im Moment nicht. Ganz vorsichtig schauen wir in unsere vom ADAC gestellten Reiseinfos. Und schon ereilt uns der nächste Schock, denn für diese Art der Maut (elektronische Maut) hätten wir uns am besten schon von zu Hause aus „freischalten“ müssen. So sind wir jetzt schon ohne entsprechende Registrierung durch etliche dieser Kameras gefahren, was hier natürlich eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit Bußgeldern belegt wird. Leider hat uns trotz Nachfrage auch der ADAC über dieses Mautsystem in Portugal nicht aufgeklärt – und wir haben uns natürlich auch auch aufgrund der Hektik im Vorhinein nicht informiert. Nun ist guter Rat teuer, denn wir brauchen definitiv irgendwas, um diese betroffenen Strecken befahren zu dürfen, bezahlen zu können. Wir telefonieren ohne Erfolg mehrere Male mit dem ADAC (es ist ja schließlich Sonntag und bestimmte Auskunftsstellen sind heute nicht besetzt), versuchen uns verzweifelt via Handy für dieses Mautsystem zu registrieren. Zu allem Überfluss stehen wir jetzt auch noch im Stau. Vor uns hat es in einer Baustelle einen Unfall gegeben. Letzten Endes erreichen wir Nazaré trotz Stau und dadurch, dass wir erstmal alle mautpflichtigen Strecken meiden müssen wesentlich später als gedacht. Aber wir sind da, werden herzlich empfangen und fühlen uns in unserm Urlaubshaus gleich ganz wohl. Wir "erholen" uns in der Strandkneipe von den Strapazen der letzten Stunden. Die Maut wird uns aber noch den ganzen nächsten Tag beschäftigen. Letzten Endes gelingt es uns, nach endlosen Telefonaten und falschen Ratschlägen des ADACs, auf der portugiesischen Post Prepaid-Karten für die elektronische Maut zu kaufen und (mit dem Tipp der Postbeamtin) unser Auto für diese Strecken so anzumelden, dass wir einen Tag früher als registriert gelten und die Mautgebühren des Vortags damit als offiziell und korrekt bezahlt gelten. Natürlich gibt es daneben auch die ganz normale Autobahn-Maut, die man an den entsprechenden Stationen bezahlt.
So müssen wir hier wirklich erst einmal ankommen und das Erlebte verdauen. Das gelingt u.a. am Strand, wo Zwei- und Vierbeiner richtig Spaß haben. Dem "Circle of Life" begegnen wir auch am Meer ...
Und keine Angst, Ausflüge und Reisebericht werden kommen!!!
Zum Sonnenuntergang sieht der Himmel aus als würde er brennen. So ein intensives und langanhaltendes Abendrot haben wir noch nicht gesehen. Kurze Reit später erreichen wir unser Zwischenziel Bordeaux und haben ca. 1500 km Autofahrt hinter uns.
Der nächste Tag beginnt recht früh, wir sind gegen halb acht bereits wieder unterwegs. Die Sonne meint es gut es mit uns, perfektes Reisewetter! Am Horizont lassen die Pyrenäen grüßen.
Noch ca. 4,5 Stunden Fahrt, kurz vor der Grenze zu Portugal, meint unser Navi, uns einen gehörigen Schrecken einjagen zu müssen. Denn plötzlich ist unsere Autobahn gesperrt und unser Ziel ist nur über eine Umleitung von mehreren Stunden zu erreichen. An der nächsten Tanke befragen wir unsere IPhone-Apps: Diese wollen uns wirklich über Nebenstrecken schicken, die kürzeste "Empfehlung" ist immerhin nur eine halbe Stunde länger. Wie auch immer, wir beschließen, unsere Fahrt mit allen Konsequenzen einfach fortzusetzen. Wir meinen, dass auch in Frankreich oder Portugal eine Autobahn nicht einfach so gesperrt ist und man quasi vor einer Sperrscheibe stehen müsste, wenn wirklich vor uns dicht wäre. Dann sind hier auch noch, wenn auch nur sehr wenige, Autos und LKWs unterwegs, und die werden sicher auch nicht freiwillig in eine Sperrung oder einen Stau fahren und dann dort stundenlang ausharren. So ist es dann auch. Eine ganz normale Baustelle, die wie auch hier in Deutschland umgeleitet wird. Wir sind froh, NICHT auf unsere Navis sondern auf unseren Verstand gehört zu haben.
Kurz darauf sind wir auch schon in Portugal und freuen uns, dass wir es ohne Probleme bis hierher geschafft haben und nehmen die letzten zwei/drei Stunden Fahrt gern noch in Kauf. Wir staunen über das dem in Deutschland ähnlichen „Toll-Collect“-Stationen für die LKWs und fragen uns nur, wie und wo wir denn dann die Mautgebühr bezahlen sollen. Aber eine Mautstation, wie wir sie kennen, kommt hier im Moment nicht. Ganz vorsichtig schauen wir in unsere vom ADAC gestellten Reiseinfos. Und schon ereilt uns der nächste Schock, denn für diese Art der Maut (elektronische Maut) hätten wir uns am besten schon von zu Hause aus „freischalten“ müssen. So sind wir jetzt schon ohne entsprechende Registrierung durch etliche dieser Kameras gefahren, was hier natürlich eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit Bußgeldern belegt wird. Leider hat uns trotz Nachfrage auch der ADAC über dieses Mautsystem in Portugal nicht aufgeklärt – und wir haben uns natürlich auch auch aufgrund der Hektik im Vorhinein nicht informiert. Nun ist guter Rat teuer, denn wir brauchen definitiv irgendwas, um diese betroffenen Strecken befahren zu dürfen, bezahlen zu können. Wir telefonieren ohne Erfolg mehrere Male mit dem ADAC (es ist ja schließlich Sonntag und bestimmte Auskunftsstellen sind heute nicht besetzt), versuchen uns verzweifelt via Handy für dieses Mautsystem zu registrieren. Zu allem Überfluss stehen wir jetzt auch noch im Stau. Vor uns hat es in einer Baustelle einen Unfall gegeben. Letzten Endes erreichen wir Nazaré trotz Stau und dadurch, dass wir erstmal alle mautpflichtigen Strecken meiden müssen wesentlich später als gedacht. Aber wir sind da, werden herzlich empfangen und fühlen uns in unserm Urlaubshaus gleich ganz wohl. Wir "erholen" uns in der Strandkneipe von den Strapazen der letzten Stunden. Die Maut wird uns aber noch den ganzen nächsten Tag beschäftigen. Letzten Endes gelingt es uns, nach endlosen Telefonaten und falschen Ratschlägen des ADACs, auf der portugiesischen Post Prepaid-Karten für die elektronische Maut zu kaufen und (mit dem Tipp der Postbeamtin) unser Auto für diese Strecken so anzumelden, dass wir einen Tag früher als registriert gelten und die Mautgebühren des Vortags damit als offiziell und korrekt bezahlt gelten. Natürlich gibt es daneben auch die ganz normale Autobahn-Maut, die man an den entsprechenden Stationen bezahlt.
So müssen wir hier wirklich erst einmal ankommen und das Erlebte verdauen. Das gelingt u.a. am Strand, wo Zwei- und Vierbeiner richtig Spaß haben. Dem "Circle of Life" begegnen wir auch am Meer ...
Und keine Angst, Ausflüge und Reisebericht werden kommen!!!
Nazare (Homebase)
Reiseübersichten
Kommentare schreiben und lesen
Um Kommentare schreiben und lesen zu können, müsst Ihr eingeloggt sein.
Meldet Euch hier an: