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Auf der Suche nach alten Urlaubserinnerungen

Hendrik fährt mit mir durch`s Feuer

Guten Mooooorgen!!!!  
Ja, das ist Urlaub und das ist unser Aufwach-Urlaubs-Fenster-Blick (Foto 1) und unser Urlaubsdomizil in der Morgensonne (Fotos 2 & 3 und Panorama).
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Heute gehen wir es ruhig an. Wir haben wunderbar geschlafen und genießen erstmal ein ausgiebiges Frühstück, zwar leider drinnen wegen starkem Sturm, aber durch die riesigen Fenster sitzen wir gefühlt draußen.
 Kurz vor Mittag brechen wir zu einer kleinen Runde auf, Hendrik möchte mir den französischen Küstenort „Banyuls“ zeigen, den er vor vielen Jahren schon einmal besucht hat. Wir fahren in nördliche Richtung die Küste entlang, erhaschen so einen Blick auf Rosés und Umgebung (Foto 5) und die hohen Gipfel der Pyrenäen (Fotos 6 & 7). In „La Selva de Mar“ befindet sich (sicher auch sturmbedingt) heute ein Surfer-Paradies (Foto 8). Hier lassen wir uns auch gleich noch 2 Doraden schmecken. Gestärkt fahren wir weiter die Küste entlang nach Frankreich (Fotos 9 & 10).
Kurz vor „Banyuls“ tauchen plötzlich Rauchschwaden auf. Die Berghänge rechts und links der Strasse brennen. Ich würde am liebsten umkehren, aber Hendrik meint, wir fahren noch durch, wie alle anderen auch (Fotos 11 & 12). Weit und breit ist noch keine Feuerwehr oder etwas ähnliches in Sicht. Ich denke aber, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Feuer bei der Trockenheit und dem heftigen Wind größer und größer wird und hier schweres Gerät aufgefahren werden muss, um alles unter Kontrolle zu bekommen. Ich sollte Recht behalten …
Die Promenade von „Banyuls“ sieht natürlich heute ganz anders aus, als Hendrik sie in Erinnerung hat. Überall wird gebaut und zubetoniert, ob das immer so schön ist, naja, wir entscheiden das nicht und ändern es noch weniger. Aber ein zauberhaftes Fleckchen Erde ist das hier doch (Fotos 13 – 15).
 Dann passiert es: Löschzüge, einer nach dem anderen, Einsatzfahrzeuge mit Wassertanks, Pumpenfahrzeuge, Polizei … das Sirenengeheul reißt solange wir hier sind nicht mehr ab. Die Rauchsäule ist immer noch weit zu sehen (Fotos 16 & 17). Wie auch immer, wir genießen noch ein wenig die Atmosphäre hier, schauen den Franzosen bei ihrer typischen Freizeitbeschäftigung zu (Fotos 19 – 22) und wollen dann eigentlich wieder zurück ins spanische „Rosés“ in unsere Wohnung. 
Der Rückweg wird doch länger als geplant. Natürlich ist die Straße mit dem brennenden Hang nicht mehr passierbar und gesperrt. So erhaschen wir noch einen Blick auf den Leuchtturm von „Port Vendres“ (Foto 23). 
Jetzt lassen wir den Abend in Ruhe ausklingen. Nach dem Essen gibt es noch ein Gläschen Rotwein und eine Eintrag in den Blog - wie man sieht, hihi…


Blogeintrag vom

Montag, 20. Juni 2016

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