Ja, wir haben wieder einige Tage nix von uns hören lassen. aber jetzt.
Nach der zweitägigen Rundfahrt hat uns, wie schon im Blog erwähnt, erstmal ein „Unwetter“ (das sich über 48 Stunden hinzog aber bei weitem nicht so schlimm ausfiel wie angekündigt) viel Zeit verschafft, die gefühlt 10.000 Bilder zu sortieren und alles mit dem passenden Text zu versehen. Wie ihr gemerkt habt, haben wir bis Montag für die Erstellung der Reise-Blogs gebraucht – das Ergebnis kennt ihr ja.
Die Bilder 1 – 7 geben das schaurig schöne Wolkenspiel der beiden besagten Regentage wieder. Einen schicken Sonnenuntergang gab es aber dennoch. (Fotos 8 und 9)
Am Dienstag haben wir still und heimlich die Drohne ausgepackt und über unseren Berg fliegen lassen. Drohnenflüge sind generell erlaubt, nur muss man diese eigentlich vorher anmelden (Bearbeitungsdauer 30 Tage). Dafür hat die Zeit vor dem Urlaub aber nicht mehr gereicht, so fliegt die Drohne eben heimlich. Das Titelfoto dieses Beitrages ist eine dieser Drohnen-Aufnahmen, genauso die Fotos 10 und 11. So kriegt ihr wirklich einen Eindruck, wo wir hier sind, welcher Lärm hier ist und wieviele Menschen uns theoretisch auf den Keks gehen könnten.
Die Abend-Hundrunde ging ein Stück die Straße/den Weg zur Küste entlang, auch hier durfte die Drohne noch einmal fliegen.
Auf dem Weg mussten wir die hier sehr eigene Interpretation einer ordnungsgemäß verlegten Stromleitung im Bild festhalten, immerhin war schon ein Loch für einen nächsten Strommast gegraben. Ansonsten tuts auch das Gebüsch. (Fotos 12 – 14) 😛
Die Sonnenuntergänge, von der oberen der beiden Terrassen hier zu beobachten, sind fantastisch und immer wieder einzigartig. Man kann sie nur fotografieren … (Fotos 15 – 20)
Morgens, wenn die Sonne aufgeht und die Ariane und die Vierbeiner noch schlafen, kann das ganze dann so aussehen. (Fotos 21 und 22) Aber das mir nichts entgeht, dafür habe ich ja Hendrik ... 😍
Bei uns herrscht stellenweise reger und interessanter Schiffsverkehr. Die „Black Pearl“ (Foto 23 und 24) und die „Wind Surf“ (Fünfmastschiff, Foto 25 und 26) konnten wir im Foto verewigen, wobei uns die „Black Pearl“ auch auf unserem Ausflug am Mittwoch begleitet.
Ein Baumherz haben wir ganz nebenbei in unserem Garten entdeckt. (Foto 27)
Essen können wir hier in Montenegro, bis wir umfallen. Und das zu Spott-Preisen, wenn man Fleisch wählt! Hendriks Fleischplatte, die eigentlich für zwei Personen bestimmt gewesen wäre, gab es für 15 €. Und da man hier auch alles, was man nicht vor Ort schafft, eingepackt bekommt, war die nächste Mahlzeit gleich auch noch gesichert. (Foto 28)
Daenerys ist schon umgefallen.(Fotos 29 und 30) So genießt hier jeder die Zeit auf seine Weise. 😂
Heute, zum Sonntag, liegt eine aufregende Woche hinter uns. Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind wir halbtags im Hinterland unterwegs gewesen und haben beeindruckend Schönes gesehen. Die Beiträge dazu entstehen in den nächsten Tagen. Da haben wir viel Zeit, denn es sind für hier sintflufartige Regenfälle und Gewitter angekündigt. Wir haben uns gestern ordentlich mit Essen und Trinkwasser eingedeckt, dass wir auch mal 5 Tage ohne Einkauf hinkommen und daher nicht zwingend unterwegs sein müssen.
Allerdings müssen wir am Dienstag irgendwie in das reichlich 30 Minuten entfernte „Budva“, um Archibald seine zweite Antibiotika-Dosis verabreichen zu lassen. Es gab Freitag früh eine kleine Rauferei zwischen zwei fremden Hunden und Archibald. Für mich nichts dramatisches, aber Archi ist dabei doch gebissen worden. Den Biss haben wir allerdings erst Freitag Abend festgestellt. Da zeigte Archi auch schon leichte Schmerzanzeichen. Samstag Abend wurde der Zustand so akut, dass wir in einer Notaktion 19 Uhr noch in die Tierklinik nach Budva fahren mussten. Der Biss hat sich entzündet und eine Infektion mit starken Schmerzen verursacht. So haben wir also auch hier schon die Tierklinik von innen kennengelernt. Hätten wir uns und vor allem Archi gern erspart. 😪
Ansonsten könnt ihr euch jetzt schon auf weitere spannende und wunderschöne Beiträge mit grandiosen Bildern freuen.
