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Ein letzter Ausflug, bevor es nach Hause geht.

So schön, wir kommen bestimmt wieder!

So, das wir nicht ganz ohne Blog-Eintrag hier von dannen ziehen, haben wir uns für heute den Besuch der Furlo-Schlucht vorgenommen. Die hatten wir bereits auf dem Monte Petrano ins Auge gefasst und da die Schlucht quasi fast ums Eck ist und uns nach dem Halbtages-Ausflug auch noch genügend Zeit zum Kofferpacken bleibt, setzen wir das Ganze auch in die Tat um.

Die Furlo-Schlucht (auch Furlo-Pass; italienisch: Gola del Furlo oder Passo del Furlo) ist eine Schlucht an der antiken Römerstraße Via Flaminia in der Region Marken in Mittelitalien.
Die auf 212 m s.l.m. eingeschnittene Schlucht wurde zwischen den Bergen Pietralata (889 m s.l.m.) und Paganuccio (976 m s.l.m.) durch den Fluss Candigliano geformt. Seit 2001 ist sie Teil des staatlichen Naturschutzgebiets Riserva Naturale Statale Gola del Furlo und wird auch als „Grand Canyon Italiens“ bezeichnet.
Der römische Kaiser Vespasian ließ hier einen Tunnel bauen, um die Durchfahrt auf der Via Flaminia an der engsten Stelle der Schlucht zu erleichtern (daher der Name, vom lateinischen forulum, was „kleines Loch“ bedeutet).
Der Tunnel hat eine Länge von 38,30 m, eine maximale Breite von 5,47 m und eine Höhe von 5,95 m. Er wurde mit dem Meißel in den kompakten Kalkstein geschlagen und hat keine Auskleidung.
Seit 1922 ist der Candigliano 200 m unterhalb des Tunnels durch den Furlo-Staudamm (ital. Diga del Furlo) aufgestaut.

Wir kommen nach knapp 45 Minuten an der Schlucht an und stehen leider vor einer Sperrscheibe. Na das stand so aber nicht bei Google geschrieben und auch das Navi hat keine Sperrungen angezeigt. So ist kurz nach dem Staudamm Schluss. Hier wird gerade gebaut. Das Ende der Arbeiten soll noch 2022 sein, sodaß wir im nächsten Jahr, wenn es vielleicht nochmals in diese schöne Ecke geht, gute Karten haben, uns die Schlucht ansehen zu können.

Auf dem Heimweg gönnen wir uns noch ein leckeres, typisch italienisches Mittagessen.

Nun heißt es Koffer packen und den letzten Abend genießen … 


Blogeintrag vom

Samstag, 11. Juni 2022

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